Die Bestimmung der Harmoniebegleitung zur Melodie
Sequenz-Methode
2. Sie sollen lernen, schnell und sicher, die Akkorde von einer beliebigen Stufe der Tonart zu bauen. Als Beispiel schauen Sie sich die Zeichnung unten an. Da wird die einfache Akkordfolge Im-I7-IVm-V7 in verschiedenen Tonarten angezeigt.
Die Keyboard-Besitzer können einen Blick auf die Desktop Applikation "KeyGriffPrinter" werfen. Dieses kleine Programm soll Ihnen die Suche des nötigen Akkordgriffes wesentlich erleichtern.
Die diatonische Bewegung
Zum Verständnis dieser Bewegung kann das einfache Schema in C-Dur gute Dienste leisten.
Wie benutzt man dieses Schema? Angenommen, dass man die fehlenden Akkorde zwischen der Tonika und der Subdominante finden muss. Man kann alle Akkorde anwenden, die dazwischen liegen außer die Dominante. Die Bewegung von der Dominante zur Subdominante ist äußerst unerwünscht. Wie man sieht, zwischen diesen Stufen kann entweder Dm - Em (von links nach rechts) oder Hmb5 - Am (von rechts nach links) sein.
Die chromatische Bewegung
Diese Bewegung wird verwendet, um den fehlenden Akkord zwischen zwei benachbarten Stufen zu bestimmen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stufen wird immer mit dem verminderten Septakkord ausgefüllt. Zum Beispiel, zwischen C und Dm kann C#dim7 liegen. Dm-Ebdim7-Em, F-F#dim7-G etc.
Die Parallelbewegung in Quarten oder Quinten
Das ist die interessanteste Weise der Bestimmung der Akkorde. Schauen Sie sich aufmerksam das Schema links an. Man kann von Tonika auf eine beliebige Stufe springen aber die Rückkehr ist nur in der Richtung des Pfeiles möglich. Man kann dabei die Akkorde nacheinander auswählen oder, durch sie in der Pfeilrichtung überspringen. Zum Beispiel, zwischen C(I) und G(V) können die folgenden Akkorde angeordnet werden: Hmb5(VII) - Em(III) - Am(VI) - Dm(II). Dadurch können mehrere Kombinationen erzeugt werden, die müssen gut klingen und bringen die saubere Harmonieführung. Diese Technik ist sehr einfach und passt für die meisten Melodien und der Lieder.